Bist du ein echter Christmas-Vacation-Fan? Der Typ, der Clark Griswolds Baum auch mit verbundenen Augen aufstellen könnte? Dann schnapp dir eine Tasse Eggnog und einen fetten Keks, denn wir nehmen dich mit auf eine abgedrehte Reise durch 24 schräge Geheimnisse rund um Schöne Bescherung!
- Die chaotische Fahrt ins Glück
Los geht’s mit dem vollgepackten Familienkombi, auf der epischen Mission, den perfekten Weihnachtsbaum zu finden. Aber Moment – warum sieht die Familie in manchen Szenen aus wie frisch aus der Urlaubs-Broschüre und in anderen wie der blasseste Geist der Vorweihnachtszeit? Antwort: Sommerdrehs! Nach einer Reihe Pannen musste das Team mitten im Hochsommer einige Szenen nachdrehen – mit dem unverkennbaren „Sommerschimmer“. Kamera an und einfach weiter! Und? Ist dir das auf Anhieb aufgefallen, oder ging der sonnengeküsste Fauxpas einfach an dir vorbei?
- Magische Bergwelten
Clark und die Tannen, ein episches Abenteuer in den verschneiten Bergen! Blöd nur, dass die Griswolds in Chicago wohnen – und hohe Berge in der Gegend so selten sind wie Geschenke für den Grinch. Die Wälder, in denen Clark den ultimativen Baum findet, liegen nämlich in Colorado. Das bedeutet, dass die Griswolds locker 1000 Kilometer fahren müssten! Ob der alte Kombi das überhaupt geschafft hätte? Vielleicht – immerhin hat er ja das berühmte „Truck-Trittbrett-Manöver“ überlebt.
- Harzige Helden
Clark in seinem Häschenpyjama mit harzverklebten Händen – eine Szene für die Ewigkeit. Doch das Magazin, das er später liest, hat ein kleines Geheimnis: Auf dem Cover prangt Regisseur Jeremiah Chechik höchstpersönlich! Ein Easter-Egg-Nog der Extraklasse und ein echter Insider-Gag. Schau also das nächste Mal genau hin, wenn Clark mit dem Heft kämpft. Der Mann hinter der Kamera hatte definitiv Humor!
- Verflixte Karrierewege
Wusstest du, dass Jeremiah Chechik ursprünglich gar nicht Regie führen sollte? Eigentlich war Chris Columbus (ja, der von Kevin allein zu Haus) für den Job vorgesehen. Doch nach ein paar Tagen und heftigen Streitereien mit Chevy Chase gab Columbus auf. Sein „Trostpreis“? Ein kleines Filmprojekt namens Kevin allein zu Haus. Jackpot! Und wir? Wir bekamen die Griswolds – ein echter Win-Win!
- Kultige Kopfbedeckung
Clark und seine Chicago Bears-Mütze – ein ikonisches Duo! Die Mütze begleitet ihn durch den ganzen Film und ist praktisch sein persönliches Markenzeichen. Fun Fact: Chevy Chase hat die schrulligen Pyjamas aus dem Film noch immer in seinem Schrank – und trägt sie sogar! Ein echter Fan seiner eigenen Rolle, der auch 30 Jahre später die Griswold-Tradition hochhält.
- Rusty, die kleine große Nummer
Johnny Galecki, alias Rusty, war tatsächlich älter als seine Film-Schwester Juliette Lewis! Aber weil er etwas kleiner und schüchterner wirkte, wurde er kurzerhand zum kleinen Bruder gemacht. Heute kennt man ihn aus der Big Bang Theory, und sein Kontostand? Wahrscheinlich so dick wie Clarks Stromrechnung. Tja, Rusty, du hast es geschafft!
- Santa-Deko-Fight
Clark und die Weihnachtsdeko – eine explosive Mischung. Chevy Chase prügelt in einer legendären Szene auf die Plastik-Rentiere ein und bricht sich dabei tatsächlich die Finger! Doch der Profi bleibt cool und tritt einfach weiter. Die Szene blieb im Film, weil sie einfach zu gut war. Lesson learned: Leg dich niemals mit Santa an – oder mit Chevy Chase.
- Beben beim Besuch
Als Tante Bethany und Onkel Lewis die Szenerie betreten, wackelt die Kamera – und das nicht nur wegen ihres schrulligen Charmes! Ein echtes Erdbeben erschütterte Los Angeles während der Dreharbeiten. Das wackelige Bild wurde einfach im Film gelassen. Insider behaupten jedoch, die Ankunft der Griswolds habe die Erde selbst zum Beben gebracht!
- Betty Boop auf dem Bildschirm
Die schräge Tante Bethany ist ein Highlight des Films! Gespielt wird sie von Mae Questel, die in den 1930er Jahren als Stimme von Betty Boop berühmt wurde. Ihr Auftritt in Schöne Bescherung war ihr letzter, aber auch einer ihrer größten. Ein Hoch auf diese ikonische Darstellerin, die sich mit Tante Bethany für immer in die Herzen der Fans gespielt hat.
- Eichhörnchen außer Kontrolle
Die legendäre Szene mit dem Eichhörnchen? Ursprünglich wurde ein trainiertes Tier dafür vorbereitet. Doch am Tag des Drehs? Da machte der kleine Nager die Flatter! Also wurde kurzerhand ein wildes Eichhörnchen eingefangen, das für ordentlich Chaos sorgte. Zum Glück blieb der Nager unverletzt – und wir bekamen eine der kultigsten Szenen des Films.
- Perückenpflicht für Ruby Sue
Eddies Tochter Ruby Sue hatte es nicht leicht: Ein Papa wie Eddie, eine Weihnachtszeit voller Chaos – und dann auch noch eine Perücke! Das Team entschied, dass ihre echte Frisur nicht niedlich genug war. Also bekam sie eine wuschelige Mähne, ob sie wollte oder nicht. Kein Wunder, dass Ruby irgendwann genervt erklärt: „Dieser Weihnachtsmann-Quatsch ist für’n…“ Na, du weißt schon.
- Schweigen ist Kult: Rocky
Rocky, der Sohn von Cousin Eddie, spricht im ganzen Film kein einziges Wort – und wird genau deshalb zur Legende! Mit seinem stummen, intensiven Blick sorgt er für einige unvergessliche Szenen. Heute lebt der Schauspieler Cody Burger fernab des Filmbusiness – und genießt ein entspanntes Leben, ganz ohne Weihnachtsstress.
- Improvisation total
Chevy Chase und Improvisation – ein echtes Dream-Team. Viele der besten Szenen im Film entstanden spontan, weil Chevy fand, das Drehbuch sei nicht lustig genug. So hauchte er dem Film eine ungeahnte Lebendigkeit ein. Ein echtes Talent, das auch 30 Jahre später noch beeindruckt. Hut ab, Chevy!
- Katze unter Strom
Die Szene mit der elektrisierten Katze? Ein Klassiker! Doch fast hätte sie es nicht in den Film geschafft, weil die Studiobosse sie „zu heftig“ fanden. Zum Glück setzte sich Produzent Simmons durch, und die Szene wurde ein Publikumsliebling. Tja, nicht nur die Katze, sondern auch die Lachmuskeln bekamen ordentlich Spannung!
- Ellens spontane Eingebung
Als die SWAT-Einheit durch die Fenster stürmt, greift Ellen (gespielt von Beverly D’Angelo) Clark in einer Szene plötzlich in den Schritt. Plan? Gab’s nicht! Die Schauspielerin dachte sich spontan: „Ach, probier ich mal, vielleicht ist es lustig!“ Und es war lustig – die Szene wurde direkt im Film gelassen. Ellen hat hier bewiesen, dass wahre Schauspielkunst auch mal aus dem Bauch heraus entstehen kann. Applaus für diesen mutigen Griff!
- Weihnachtschaos mit Open End
Christmas Vacation spielt in der Weihnachtszeit, aber: Der Film endet am 24. Dezember – also an Heiligabend. Wir sehen Clark und die Griswolds vor ihrem strahlenden Haus, aber die große Frage bleibt: Hat er sein „Traditional Old Fashioned Family Christmas“ tatsächlich bekommen? Das Ende bleibt offen, und nur die Griswolds – oder vielleicht das FBI – wissen die Antwort. Ein Klassiker mit Raum für Fantasie!
- Die elektrisierte Katze
Die Szene, in der die arme Katze die Weihnachtslichter nicht überlebt, war fast zu brutal fürs Studio. Die Produzenten wollten sie rausnehmen, weil sie glaubten, Tierschützer könnten Sturm laufen. Doch Regisseur Simmons setzte sich durch – und siehe da: Das Publikum lachte Tränen. Die Szene wurde Kult und ein Paradebeispiel dafür, wie man auch düsteren Humor perfekt einsetzt. Gut gemacht, Mr. Simmons!
- Eichhörnchen 2.0
Es klingt fast wie ein Running Gag: Das Eichhörnchen in der legendären Verfolgungsjagd war ursprünglich trainiert worden. Doch kurz vor dem Dreh segnete der kleine Profi das Zeitliche. Not macht erfinderisch! Also fing das Team kurzerhand ein wildes Eichhörnchen. Was folgte, war Chaos pur – und eine Szene, die vor Energie nur so strotzt. Das improvisierte Eichhörnchen wurde zum heimlichen Star!
- Improvisation: Clarks Fluchlitanei
Wer erinnert sich nicht an Clarks legendäre Schimpftirade gegen seinen Chef? Die Tirade war so lang und so komplex, dass Chevy Chase sie einfach nicht auswendig lernen konnte. Also wurden hinter der Kamera Spickzettel auf riesigen Tafeln hochgehalten. Trotzdem: Chevy liefert die Wutrede wie ein Profi ab, und niemand merkt, dass er dabei abliest. Clark, der Meister des kontrollierten Chaos!
- Cousin Eddies Frühstücksbier
Eddie und sein Bier – ein Match made in Christmas-Heaven. In einer Szene gönnt er sich am frühen Morgen eine Dose seines Lieblingsbieres „Meisterbrau“. Dieses Bier gab es wirklich, und die Marke stammte von einer kleinen Brauerei mit deutschen Wurzeln. Die Brauerei ist inzwischen Geschichte, doch dank Eddie bleibt Meisterbrau unvergessen. Prost, Cousin Eddie!
- Bekannt und doch unbekannt
Neben Stars wie Chevy Chase und Beverly D’Angelo gibt es noch ein bekanntes Gesicht im Film: Clarks Chef, gespielt von Brian Doyle-Murray. Kommt dir der Nachname bekannt vor? Genau! Er ist der ältere Bruder von Bill Murray. Brian spielt in vielen Filmen kleinere, aber prägnante Rollen – und hier gibt er den miesepetrigen Firmenboss, der am Ende wie ein Geschenk ins Wohnzimmer geliefert wird. Perfekt verpackt!
- Ein Beben bei Tante Bethanys Besuch
Ein echtes Erdbeben während der Dreharbeiten? Jep! Als Tante Bethany und Onkel Lewis im Film die Haustür durchschreiten, wackelt die Kamera merklich. Der Grund? Ein leichtes Erdbeben in Los Angeles. Die Szene blieb im Film, und die Wackler verstärken nur den chaotischen Charme des Griswold-Universums. Und mal ehrlich: Wenn jemand die Erde zum Beben bringt, dann die Griswolds.
- Premiere in den USA, aber Europa zögert
In den USA wurde der Film 1989 direkt zum Kassenschlager, während Europa etwas länger brauchte, um den Griswold-Wahnsinn zu entdecken. Der Film kam hier erst 1990 auf VHS und landete erst Jahre später in den Kinos. Heute sind die alten VHS-Kassetten heiß begehrte Sammlerstücke – genau wie der Film selbst, der Jahr für Jahr mehr Fans gewinnt.
- Ein Budget voller Weihnachtswunder
Mit 27 Millionen Dollar Produktionskosten war Schöne Bescherung 1989 für eine Komödie eine echte Großproduktion. Doch das Geld wurde gut genutzt: grandiose Sets, Stars in Höchstform und eine Nachbearbeitung, die den Film zum glänzenden Weihnachtsjuwel machte. Und die Investition hat sich gelohnt – nicht nur durch den Kinoerfolg, sondern auch durch den gigantischen Hype um Fanartikel. Ein Weihnachtsgeschenk, das sich immer wieder auszahlt!
- 30 Jahre Chaos und Kult
2019 feierte der Film seinen 30. Geburtstag, und Chevy Chase schaute ihn nach langer Zeit wieder an. Sein Fazit? „Es ist ein schöner Film – es sollte mehr davon geben!“ Damit hat er absolut recht. Der Film bleibt zeitlos und ein unverzichtbarer Teil jeder Weihnachtszeit. Also, Merry Griswolds to you – und auf viele weitere Jahre mit diesem chaotischen Meisterwerk!
Hast du all diese Facts schon gekannt? Egal, ob du ein Hardcore-Fan oder ein neugieriger Zuschauer bist, eines ist sicher: Die Griswolds haben uns ein Weihnachtsgeschenk gemacht, das nie seinen Glanz verliert! 🎄
Vom Nordpol chillige Grüße,
Santa